Nach all dem Gequake in der OZ ist der Sinn der Kreisgebietsreform untergegangen im Gezeter der Minifürsten um Posten und Pöstchen, denn darum allein geht es ihnen, sonst würde anders diskutiert.
Syrbe kritisiert "Greifswalder Kleingeister"
... In der Liga europäischer Städte mitspielen kann man eh nicht. Statt dessen geht es aber längerfristig gedacht darum, in Europa eine starke Region zu haben. Und das geht nur gemeinsam in Vorpommern.
OZ: Man sollte meinen, dass das auch den Politikern in der Hansestadt klar ist ...
Syrbe: Sollte man. Aber momentan erwecken sie eher den Eindruck egoistischer Erwägungen, wie sie auch noch Lubmin oder die Insel Usedom dazu bekommen können, statt darüber nachzudenken, wie wir zusammen eine starke Region mit europäischem Gewicht hinbekommen.
OZ: Das Umland scheint vielen Greifswaldern weitgehend egal zu sein. Je düsterer der Rahmen, desto heller erstrahlt der so genannte Leuchtturm darin ...
Syrbe: Den Eindruck habe ich leider auch. ...
Na so was... dabei hatte in der Wochenendausgabe Herr Amler persönlich noch "die in Greifswald offen zu Tage tretende Kleingeistigkeit." abgetippt und dabei seine kritischen Nachfragen leider in weiß gedruckt, sodass man sie nicht lesen konnte... ;-)
AntwortenLöschenNun hat ja die Usedom-Peene-Zeitung einen Teil der weiß gedruckten Antworten auf die Nachfragen geliefert, auch an die Greifswalder Zeitung. Dass es so ist, ist schon viel wert, zeigt aber auch durch den Mangel an Nachfragen die Verbundenheit der Greifswalder Redaktion mit der Stadtverwaltung. Dabei sollte sie vor allem den LESERN verbunden sein, und die in den Gemeinden um die Hansestadt herum mehr berücksichtigen.
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