14. Januar 2009

Unglaubliche Veränderung in Mantelredaktion

OZ-Kommentar:
Mehrheit gegen Dong-Kraftwerk
Ausstieg auf Raten
Unglaublich, was sich seit wenigen Wochen im politischen Schwerin abspielt. Insbesondere, was die Haltung der SPD zum umstrittenen Steinkohlekraftwerk in Lubmin angeht. Der neue Ministerpräsident Erwin Sellering, in Personalunion auch SPD-Landeschef, ist heute auf den Tag genau 100 Tage Regierungschef in MV. 100 Tage, die ausreichten, um die Energiepolitik seines Vorgängers Harald Ringstorff (SPD) komplett auf den Kopf zu stellen. ...
Unglaublich, was sich in der Mantelredaktion in Sachen Kraftwerk abgespielt haben muss!
Mit Schrecken denke ich z.B. an die unfassbar schlechte Berichterstattung über ein OZ-Forum im Greifswalder Dom zurück und an ein Interview, in dem der Urknaller mit Hilfe der OZ eine Lüge verbreiten konnte und Unsinn erzählen durfte.

In den Wochen seit der Anhörung hat sich in der Mantelredaktion auch Unglaubliches abgespielt. Es wird ausgewogen über das Thema berichtet.

Bedurfte es erst der Erkenntnisse aus den Anhörungen, die Tausende mit ihren Einwendungen einbrachten?
Warum wurde die Meinung des Trägers des alternativen Nobelpreises, Prof. Succow, nicht in der OZ berücksichtigt?
Warum hatten es Leute mit handfesten Argumenten so schwer, im Verhältnis zum Geschwafel und zu den Lügen von Bonzen gesehen?
Hat sich in der Mantelredaktion etwas geändert, weil nun der Minipräsident Ministerpräsident ist?
Hat die OZ berücksichtigt, dass mindestens die Hälfte ihrer Leser gegen den Kraftwerksbau ist?
Was ist passiert in der Mantelredaktion? Wer kann mit Informationen helfen?

Achso, auf die Lokalredaktionen in Greifswald und Zinnowitz trifft die unglaubliche Veränderung nicht zu.

3 Kommentare:

  1. Anonym14.1.09

    Hornfisch meint:t
    Hallo Lupe,
    zu Deiner Frage, es hat sehr viel Überzeugungsarbeit gekostet Ein hartes Stück Arbeit.Grüße von Insel zu Insel.

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  2. Hornfisch hat Recht. Aber das war weder kostenlos noch umsonst.

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  3. Könnte es auch sein, dass die OZ es sich nicht mit der Hälfte ihrer Leser verderben will?

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