17. Januar 2009

Die Schwäche der Tageszeitung

Wie die Meldung vom notgelandeten Flugzeug in die Medien kam, zeigt ganz klar und deutlich die Schwäche der Tageszeitungen, eine, die die OZ nicht im Ansatz versucht abzubauen, indem sie Hintergrund vermittelt. Gleichzeitig zeigt sich, welche Möglichkeiten das Internet bietet.
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Ein gutes Beispiel für “Linkjournalism”: Es wird nicht einfach Krumis Bild genutzt, sondern auch erklärt, woher es kommt, wie es entstanden ist und die Quelle verlinkt. Gleichzeitig ein Beispiel für die Stärke der Online-Medien, die längst nicht nur Schnelligkeit auf der Haben-Seite verbuchen können. Denn während die erste Meldung schon auf der Seite ist, wird weiter recherchiert. Am Freitagmorgen gibt es schon Analysen zum Unglück, im Verlauf des Tages kommen weitere Hintergrund-Stücke dazu. Was bleibt da noch für die Tageszeitung, die erst am Sonnabend wieder erscheint?

2 Kommentare:

  1. Tja, deshalb hat das Hamburger Abendblatt wohl in Zukunft auch vor, sich vorrangig als online-Zeitung zu begreifen und seinen Printteil ganz klar unter zu ordnen. Vor ein paar Tagen wurde diese Nachricht über mein rss-abo verbreitet. Übrigens auch "Hintergrund" geht über online schneller.

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  2. Stimmt, geht schneller, kommt aber nichts so sehr darauf an, meine ich.

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