9. Januar 2009

Commerzbank: offene Fragen

Die OZ kopierte, was Nutzer elektronischer Medien seit gestern wissen, ohne eine eigene Leistung zu vollbringen:
Die Commerzbank wird teilverstaatlicht
Dabei ergeben sich fast von allein diese und weitere Fragen:

Man fragt sich als Steuerzahler, warum die Commerzbank die Dresdner von der Allianz "abkaufen" will, dafür noch einen Preis an die Allianz bezahlen soll, und dafür erst noch einmal Milliarden an Kapital (als nicht nur Kreditbürgschaften) für die Dresdner vom Staat abverlangt. Sind die angeblich 1,45 Milliarden Euro, die die Allianz beisteuern soll, nicht viel zu niedrig?

Ist der Bund oder irgendwer sonst bereit zu erläutern, welche Konsequenzen es hätte, wenn diese Kapitalhilfe nicht gewährt würde?

Wenn der Bund schon mit 25 Prozent bei der Commerzbank werden soll, warum dann nur als "stille Einlage", womit man in der Geschäftsführung nichts zu sagen hat?

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