5. Dezember 2008

"Medienkrise selbst verschuldet"

Oha, auch das noch zur Medienkrise:

Hauptproblem Einfallslosigkeit

... Das Hauptproblem der Branche ist nicht die drohende Anzeigenflaute, sondern die Einfallslosigkeit. In Zeiten, in denen man mit neuen Ideen Geld verdienen und nebenbei auch noch publizistisch gewinnen könnte, entwerten Unternehmen ihre Publikationen, indem sie diese austauschbar machen. Erstaunlich viele Verlagsobere ruhen sich darauf aus, dass die Wirtschaftskrise sie angeblich zu Kürzungen zwingt. Statt aber die Produkte zu verbessern, die sie verkaufen wollen, tragen die Verlagschefs dazu bei, deren Substanz zu zerstören. Die Krise ist für sie eine Möglichkeit, Fehlentscheidungen zu treffen - und damit davonzukommen.

Das ist keine Einzelmeinung, denn:

Zeitungsverlage planen Einsparungen
"Wirtschaftskrise spielt keine entscheidende Rolle"

Die Wirtschaftskrise schlägt mit voller Kraft auf die Zeitungsverlage durch - behaupten deren Chefs und planen drastische Sparmaßnahmen. ...

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