24. Dezember 2008

"Kampf gegen Armut nicht privatisieren"

Nichts gegen Spenden für Bedürftige, auch wenn Aufrufe dazu mitunter scheinheilig wirken, besonders in der Vorweihnachtszeit.
Die OZ schloss ihre Spendenaktion heute mit ausführlichster Berichterstattung ab, sozusagen ein umfassendes verbales Schulterklopfen.

Verschiedentlich wurde gerade in vergangenen Tagen darauf aufmerksam gemacht, dass sich der Staat immer mehr aus seiner Pflicht zur sozialen Fürsorge zurückzieht, die Fürsorge lieber den Tafeln überlässt und willigen Spendern.

Hier ein Text zur Erhellung:

Interview
Der Erfolg der Tafeln ist paradox


IM GESPRäCH - Der Hochschulprofessor Stefan Selke kritisiert die zunehmende Verbreitung von Lebensmitteltafeln. Sie sollten stärker politischen Druck ausüben ...

Das gehört auch zu umfassender Berichterstattung, oder wie die OZ von sich behauptet:

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