Heute berichtete die Usedom-Peene-Zeitung:
Tourismusverband regt Klimaschutzstudie an
Der Tourismusverband hat sich zum Ziel gesetzt, Usedom zur Null-Emmissions-Insel zu machen und sich damit an einer bundesweiten Initiative zu beteiligen.Ein Konzept soll in Auftrag gegeben werden. Wer ist der Auftragnehmer, die gemeinnützige Regionalgesellschaft Usedom-Peene mbH, der Johansssen vorsteht?
Wie Verbandschefin Dr. Beate-Carola Johannsen Mittwochabend während einer Beratung des Inselbeirates informierte, soll ein Konzept in Auftrag gegeben werden, das zunächst den Ist-Zustand hinsichtlich des inselweiten Verbrauchs an Energie für die Strom- und Wärmeversorgung und den jeweiligen Anteil erneuerbarer Energie darstellt. Im Weiteren sollen Wege aufgezeigt werden, wie die Umweltbelastung auf der Urlaubsinsel schrittweise reduziert werden kann. ... Voraussetzung für ein Gelingen ist jedoch die grundsätzliche Bereitschaft der Gemeinden, sich Schritt für Schritt mit konkreten Maßnahmen für den Klimaschutz zu engagieren. Johannsen nannte zur Veranschaulichung als Beispiel das umweltfreundliche Umrüsten der Kommunaltechnik . ...
Es soll ermittelt werden, wie Umweltbelastungen vermindert werden können, mein Wunsch schon seit Jahren, allerdings nicht die Ermittlung, sondern die Verringerung der Belastungen.
Welche Rolle spielt dabei das geplante Steinkohlekraftwerk? Alle Verringerungen wären vergebens, würde das Kraftwerk gebaut. Deshalb wäre die erste Maßnahme, gemeinsam das Kraftwerk zu verhindern und wie auf Rügen, Geld für die Klage gegen eine etwaige Genehmigung des Kraftwerkes aufzubringen - ganz ohne Konzept, ganz ohne Einsatz vieler Arbeitsloser, die in der Regionalgesellschaft tätig sind.
Der Redakteur fand keinen Zusammenhang zwischen Klimaschutz und Kohlekraftwerk, auch nicht zwischen dem Johannsenschen Vorschlag und der Regionalgesellschaft und Fördermitteln.
Dann frage ich mich, warum der Text überhaupt in der Zeitung stand.
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