Kritiker schlagen Alarm: Dong-Kraftwerk schon im Bau?
Gegner des in Lubmin geplanten Steinkohlekraftwerks machen mobil: Es sehe so aus, als ob die Bauarbeiten für das 2,3-Milliarden-Euro-Projekt des dänischen Investors Dong Energy bereits begonnen hätten, kritisiert Lubmins Bürgermeister Dr. Klaus Kühnemann. ...Die Mobilmacher also - das ist vervielfältigte Voreingenommenheit, das ist eine bösartige Unterstellung, eines Journalisten unwürdig und erinnert an die Ausdrucksweise in der Greifswalder Zeitung.
Natürlich werden die Voraussetzungen für den Bau des Kraftwerkes geschaffen. Da helfen alle Ausreden des EWN-Chefs nicht. Übrigens wird sich ein Leserbriefschreiber verdutzt die Augen gerieben haben, als er den Artikel las um sich dann zu fragen, warum ein paar Tage zuvor ein Greifswalder Redakteur in seinem Bericht nicht über ein Beschreiben dessen hinauskam, das jeder sehen kann, wenn er sich auf den Weg machte, die Bauarbeiten zu beobachten. Der Leserbrief wurde übrigens nicht veröffentlicht, in meinem Blog schon.
Falls Sie also merken, Ihr Leserbrief sei für die OZ bedeutungslos, schicken Sie ihn mir (oz-blogger(at)gmx-topmail.de). Hat er eine Bedeutung, erscheint er in diesem Blog.
Warum ich des EWN-Chefs Aussage
"Und zwar für den Bau des Lärmschutzwalls, der mit dem Kohlekraftwerk nichts zu tun hat", erklärt Dieter Rittscher, Vorsitzender der Energiewerke Nord GmbH (EWN). "Der Wall war bereits Teil des Bebauungsplans 2002 und genehmigt, als von Dong noch keine Rede war."für eine seiner Ausreden halte? Ganz einfach, sie erinnert mich an den Trick des Unternehmens EWN, Atommüll aus anderen als den ursprünglich festgelegten Atomkraftwerken ins Lubminer Lager zu transportieren. Die Unternehmen wurden einfach gekauft, waren somit EWN-Teile, und aus dem eigenen Unternehmen kann eingelagert werden.
Gelogen? Na klar wurde gelogen, damals, als hoch und heilig beschworen wurde, mehr als der Müll aus den eigenen Atomkraftwerken passt gar nicht in das Lager. Und siehe da, er passt doch, denn damals gehörten die Unternehmen noch nicht zu den EWN.
Dem EWN-Chef glaubte ich, wäre ich Redakteur, kein Wort. Der Aufschreiber jedoch fragte nicht weiter nach, erkundigte sich nirgendwo. Wie passt das mit diesem Bild des Journalisten zusammen? Gar nicht, gilt ja auch nur für die USA!
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