12. November 2008

Hintergrund: Nach Kauf mit Karte keinen Kassenzettel wegwerfen!

Die OZ-Chefredaktion ließ vor einigen Wochen die Zeitung verändern und versprach unter anderem, Ratgeber zu sein. Warum die Ratgeberei nun besser klappen soll als zuvor, teilte niemand den Lesern mit. Ich habe keine Verbesserung erkennen können.

Für Zeitungen wird es in Zukunft immer wichtiger sein, Leser einen Nutzwert zu bieten. Bleibt er aus, wird die Zeitung nicht mehr gelesen, denn aktuelle Informationen finden sich zuhauf und früher im Internet als in der Zeitung. Die Ratgeberei funktioniert dagegen im Fernsehen recht gut. Ein Beispiel, unbedingt lesen:

EC-Karten-Betrug

Wie fahrlässig Banken sind


Das ist Sicherheitsexperte Sebastian Schreiber. Er berät deutsche Unternehmen und Banken. Mit ihm werden wir zeigen, wie fahrlässig Banken mit unseren Konten umgehen. Er wird das Konto eines Plusminus-Mitarbeiters leeren. Ohne große Technik mit minimalem Aufwand versichert Schreiber: "Meiner Auffassung nach ist das Fatale an der Masche, dass sie so wahnsinnig einfach ist. Ich muss nur in der Lage sein eine Unterschrift zu fälschen, das geht ganz einfach... und dann kann ich letztendlich, die EC-Karte stehlen, ich kann mir die PIN schicken lassen und hinterher am Automaten wirklich Bargeld abholen." Schreiber nutzt dazu die Leichtgläubigkeit der Geldinstitute aus. Alles was er braucht sind die Kontodaten und die Unterschrift. An die kommt man ganz leicht. ...

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