24. November 2008

Über Gläubigkeit

Erst kürzlich hatte ich im Zusammenhang mit dem Kohlekraftwerk hatte ich zuletzt im August über Expertengläubigkeit geschrieben, auch zwei Mal über Behördengläubigkeit.

Beide Glaubensarten sind gefährlich, weil Volksverblödung, insbesondere, wenn sie über Medien - wie die OZ - Lesern nahegelegt werden. (Wer nicht glaubt, ist ein Quertreiber, ein Zeitverzögerer, ein Fortschrittsverhinderer, macht Zoff, wettert und ich weiß nicht, was noch alles.)

Jedoch: Wären Experten und Behördenmitarbeiter unfehlbar, gäbe es keine Anhörungen und keine Verwaltungsgerichte.

Eine besonders wichtige Rolle spielen Beamte. Wer glaubt, Beamte seien keine Menschen, wird schnell hereingelegt und bisweilen um ihm Zustehendes gebracht. Ein Beispiel:

Falschaussage in den 80ern
Spätes Geständnis eines Polizisten


Eine Abgeordnete wird wegen Beamtenbeleidigung angezeigt und verurteilt. 25 Jahre später gesteht ein Polizist: "Wir haben gelogen". Er und der Anwalt erinnern sich. ...

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