Verblüffen kann es mich nicht, aber seltsam ist es schon, wie wenig die OZ ihren Lesern vertraut. Dr. Kaufmann aus Koserow, Günter Vater aus Greifswald und andere haben die Antragsunterlagen für das geplante Kohlekraftwerk umfassend studiert und Fehler, Nachlässigkeiten und Unterlassungen herausgefunden und auch der OZ mitgeteilt, zumindest tat es Dr. Kaufmann. Diese Erkenntnisse werden abgetan.
Doch es kommt immer mal wieder der Moment, in dem ein Gegengutachten zeigt, was schon andere Leute herausfanden, indem sie einfach ihren Verstand gebrauchten. Erst dann reagiert die OZ.
Wer kann mir das erklären? Hat das mit Behördengläubigkeit zu tun, mit Recherchefaulheit (der heutige OZ-Artikel WWF: Seebadstatus Lubmins gefährdet ist die Kopie einer Agenturmeldung), mit Misstrauen zu jenen, die Ungereimtheiten aufdecken und auch noch hier zu Hause sind, wie es die OZ von sich behauptet?
Wer klärt mich auf?
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