Streit um Dong-Kraftwerk: Seidel diskutierte mit Gegnern
Gegner und Befürworter des geplanten Kohlekraftwerkes in Lubmin tauschten gestern in kleiner Runde in Rostock ihre Argumente aus. Ernüchterndes Ergebnis: Keiner konnte den anderen überzeugen. ...Das hätte an Information ausgereicht. Aber lieber (Hallo, Sommerloch!) wiederholte der Aufschreiber die längst bekannten Argumente und Scheinargumente 505 einschläfernde Wörter lang.
Hatte der ernüchterte Autor geglaubt (Glauben ist Mangel an Information, schlimm für einen Journalisten und vor allem für zahlende Leser.), die Befürworter und Gegner würden einander überzeugen? Das ist lächerlich, kindisch. Der Autor sollte einfach zur Kenntnis nehmen, dass nur ein Weg möglich ist, die Klage gegen das geplante Kraftwerk.
Vorher sollten alle, die in Vorpommern wohnen, überlegen, ob das Kraftwerk ihnen oder der Umwelt einen Nutzen bringt, oder ob es eher schädlich ist. Wenn es eher Schaden anrichten könnte, sollten alle, die das meinen, einen Einwand schreiben, auch der Autor, einer jener, von denen die OZ behauptet, dass sie hier zu Hause seien.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.