24. Juli 2008

Obama füllt das Sommerloch

Die OZ schließt sich den meisten Medien an (Wann tut sie das nicht und wird damit austauschbar?) und nimmt sich des billigen Sommerlochfüllers Obama an, der teuer an die Leser verkauft wird. Eine Blickpunktseite wurde mit dem Thema gefüllt, mit Geschichten über einen Mann aus den USA, der noch nicht einmal Präsidentschaftskandidat ist und schon gar nicht Präsident. Morgen dann der Langweiler des Tages - Obama.

Als ich gestern dem verwirrenden Impressum der OZ auf der Webseite der Lübecker Nachrichten (LN), dem Gemahl der OZ, nachforschte, um Klarheit zu erhalten, jedoch nicht erhielt, fand ich durch Zufall in einem der LN-Blogs (jaja, so etwas hat der Gemahl, jedoch nicht die OZ) die Überlegung, ob der Rummel um Obama in D nicht zu viel ist:

Übertreiben wir nicht schon wieder?


Sehr interessant ist das "schon wieder".

Ich schrieb einen kleinen Kommentar:

Wenn Sie die Medien meinen, haben Sie Recht: Ja, es wird maßlos übertrieben.
Allein die Medien, die das Sommerloch zu füllen haben, tragen Schuld an dieser Übertreibung.

Allerdings: Die Obama-Berater hatten natürlich eine glänzende Idee, ihren Chef jetzt reden zu lassen.
Hoffentlich (Hoffnung ist Mangel an Wissen) wird später, falls er Präsident wird, berichtet, was er t-u-t und nicht, was er r-e-d-e-t. Damit wäre viel getan.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

Google