Morgen können Sie in der OZ nachfragen.
Angekündigt wurde das Forum u.a. so:
Produkte wie etwa Riester- oder Rürup-Verträge werden vom Staat gefördert. Wer die richtige Entscheidung treffen will, muss sich gut informieren.Das ist schon einmal falsch. Nicht die Produkte werden gefördert, sondern die Banken und Versicherungen, die solche Produkte verkaufen. Geben Sie einfach in die Suchmaske "schöne Welt der privaten Altersvorsorge" ein. Lesen Sie nach und Sie brauchen kein Telefonforum mehr. Oder Sie lesen nach und fragen dann die sog Experten nach den kritischen Punkten.
Hier noch eine Anregung zum Nachfragen:
Entgeltumwandlung: Für gesparte Beiträge gibt es keine Rente
Wer einen Teil seines Gehalts in die betriebliche Altersvorsorge steckt, spart zwar Rentenbeiträge ein, bekommt aber auch weniger Rente. ...
Und dazu dies:
... In der x-ten Wiederholung kommt hier die Ergänzung: Das betrifft auch alle anderen Sozialversicherungszweige. Jeder beitragsfrei umgewandelte Euro bedeutet:
* weniger Rente
* weniger Krankengeld
* weniger Übergangsgeld
* weniger Arbeitslosengeld I
* weniger Krankengeld bei Erkrankung eines Kindes
* weniger Kurzarbeitergeld
Es ist also nicht mal ein Nullsummenspiel, sondern bei so genannten gebrochenen Erwerbsbiografien bzw. längeren Krankheiten ein Verlustgeschäft. Eigentlich logisch: Wieso sollten Menschen, die Sozialversicherungsbeiträge sparen, im Versicherungsfall so behandelt werden, als würden sie ungemindert Beiträge zahlen?
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