Von der OZ schon ad acta gelegt:
Und keiner nennt es Korruption
Seit zwei Jahren ist bekannt, dass in deutschen Bundesministerien sogenannte "externe Mitarbeiter" oder auch "Leihbeamte" tätig sind. Finanziert werden sie meist von großen Konzernen, und sie üben brisante Tätigkeiten aus, sind beteiligt an der öffentlichen Auftragsvergabe und am Entwerfen von Gesetzesvorlagen. Das Politmagazin Monitor berichtete vor kurzem, aber die Bundesregierung wies tags darauf die Kritik zurück: Man brauche die externe Kompetenz, da die Regierungsbehörden selber nicht darüber verfügen. Ende der Debatte. ...
Haushaltsausschuss fordert klare Grenzen für externe Mitarbeiter
Gestern beriet der Haushaltsausschuss des Bundestages über den Bericht des Bundesrechnungshofes zu externen Mitarbeitern in den Bundesministerien (siehe auch Stern Online). Der Ausschuss fordert von der Bundesregierung klare Grenzen für den Einsatz externer Mitarbeiter. "Einsätze in Bereichen mit dem Risiko von Interessenskonflikten" müssten ausgeschlossen werden. Aus unserer Sicht muss die Mitarbeit von Lobbyisten in Ministerien beendet werden, um dieses Risiko wirklich auszuschließen. ...
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