Web-Treff für Generation "59 plus"
Zwei Forscher der Uni Greifswald entwickeln eine Internet-Plattform für Senioren. Auftraggeber ist die Evangelische Kirche.Ich habe mir die Mühe gemacht, den Artikel zu lesen. So etwas völlig Kritikfreies, Abstandsloses gibt es selbst in der OZ selten.
"Silver Surfer" - so werden Internetnutzer ab Mitte 50 genannt. In Anspielung auf ihre silbergrauen Haare. ...
Ich bin ein Internetnutzer, älter als Mitte 50, habe nur einzelne graue, keine silbergrauen Haare und habe noch nie eine Internetplattform für Ältere besucht. Ich fand bisher keinen Grund, solch eine Seite aufzurufen und nach dem Lesen des Artikels ändert sich daran nichts:
Und so ist es mit seinen Bereichen auch aufgebaut: Gesundheit, Leben im Alter, Partnerschaft, Glauben, Kunstgenuss, Engagement, Finanzen, Gemeinde und Hobby. Überall werden Treffpunkte angeboten. Dort haben die Nutzer die Möglichkeit, neue Angebote aufzustellen.Das alles gibt es milionenfach im Internet, bedarf also keiner Erfindung und auch keiner Zusammenfassung.
Die Plattform ist schon tot, bevor sie aufrufbar ist.
Der Grund für meine Meinung wurde im Artikel genannt:
"Ältere spalten sich immer mehr in unterschiedliche Gruppen und Milieus auf", erklärt Prof. Roland Rosenstock von der Universität Greifswald.Allerdings brauchte ich dazu keinen Professor zu befragen.
Ungeklärt blieb auch meine Frage: Warum müssen Forscher der Universität diese Plattform entwickeln? Hätten sie sonst nichts zu tun?
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