20. Februar 2008

lupes Lesetipp: Steuerhinterziehung

Bestrafe einen und warne hundert

Ich zitiere das Textende, da es einen neuen Gedanken enthält:

Tatsächlich könnte es für die Finanzbehörden einnahmenorientiert gesehen sinnvoll sein, durch das Schüren von Angst auch solche Investoren zur Selbstanzeige zu bewegen, von denen sie noch gar keine Informationen haben. Allerdings wäre es für solch eine Strategie nicht notwendig gewesen, die Ermittlungen bei denjenigen Personen, über die Daten vorhanden sind, "scheibchenweise" durchzuführen.

Das Argument der mangelnden Personalkapazitäten kann insofern nicht überzeugen, als gleichzeitig zahlreiche Hausdurchsuchungen wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen in Filesharing-Netzwerken stattfinden, für die offenbar Ressourcen vorhanden ist.

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