21. Februar 2008

Hintergrund: skandalöse Schlamperei in Argen

Bloß gut, dass dies so weit weg passierte, sonst müsste sogar die OZ berichten:

Ermittlungen
Skandal bei der Vestischen Arbeit

... Die Bundesanstalt für Arbeit (BA) hat bei der Überprüfung der "Vestischen Arbeit" festgestellt, dass zwei von drei Hartz-IV-Fällen nicht korrekt bearbeitet wurden. In 66,5 Prozent aller Ende 2006 geprüften Vorgänge fanden die Revisoren fehlerhafte Rechtsanwendungen, Rechen- und Übertragungsfehler oder fehlende Dokumentationen. Zudem waren 60,8 Prozent der vorgelegten Eingliederungsvereinbarungen fehlerhaft. ...

Aber es ist noch schlimmer. Die Bundesanstalt für Arbeit überprüfte nicht nur die Vestische Arbeitsagentur, sondern noch sieben weitere Argen. Nach Angaben der "WAZ" heißt es in dem Bericht der BA, dass die Vestische Arbeitsagentur vergleichsweise eine geringe Fehlerquote aufwies. In den anderen Argen sei die "Fehlerhäufigkeit noch höher". ...

Schade, dass ich auf die Schnelle nicht erfahren konnte, wer die sieben anderen Agenturen waren. Aber wozu haben die Leser die pfiffigen Reporter der OZ? Die bekommen das schon heraus, sind ja schließlich aus dem Tiefschlaf erwacht.

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