Mindestlohn und Maximalgehalt
... Merkwürdig hilflos sind in dieser Diskussion wieder einmal die deutschen Ökonomen. Während die Mehrheit beim Mindestlohn die traditionelle Ablehnungsfront noch nicht verlassen hat, weil man ja weiter fest daran glaubt, dass der Mindestlohn Arbeitsplätze kostet, tun sie sich bei den Spitzengehältern viel schwerer. Da hilft in der Regel nur das Argument, die Eigentümer könnten schließlich über die Löhne ihrer Angestellten entscheiden, wie sie wollen. Aber wenn es einen Markt gibt, der alles gut regelt, dann müsste der Markt doch immer richtig liegen, ganz gleich, um welche Entlohnung es geht, und dann müsste man nicht bei den Managergehältern die Entscheidungsfreiheit der Eigentümer bemühen? ...
Ich erlaube mir einen manuellen Trackback auf einen thematisch verwandten Artikel:
AntwortenLöschenGewerkschaften: die Folgen für die Menschen
Besten Dank.
Nichts zu danken, denn ich habe nichts erlaubt!
AntwortenLöschenDer Link weist auf eine Eintrag, der völlig meinen Ansichten widerspricht und auch nicht die Wirklichkeit widerspiegelt.