16. Januar 2008

Nokia: Hintergrund zu OZ-Bericht

Natürlich berichtete die OZ:
Schock bei Nokia-Arbeitern: "Wie ein Messerstich"
Ohgott, diese Bei-Krankheit! Ist es so schlimm, in gefälligem Deutsch zu schreiben: "Nokia-Arbeiter schockiert"?
Der finnische Handyhersteller schließt sein Werk in Bochum und schickt 2300 Beschäftigte in eine ungewisse Zukunft.
Jedoch schrieb jemand lieber einen Kommentar zu Merkels Geschwafel vom Vortag, als die Leser auf dies aufmerksam zu machen:

Ist das ein besonders krasser oder der Normalfall? Nokia hat für den Aufbau Fördermittel kassiert (60 Millionen), während des Betriebs Forschungsgelder (28 Millionen), eine finanzielle Beteiligung des (hochverschuldeten) Landes am Sozialplan wird geprüft, und für den Aufbau am neuen Standort gibt es wieder Fördermittel (diesmal von der EU). Alleine die deutschen Löhne können auch nicht der Grund für die Produktionsverlagerung sein, denn schließlich soll ein Teil der Produktion nach Finnland (zurück)verlagert werden.

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