Rostock/London Weltweit kauften die Fans am Wochenende viele Millionen Exemplare des siebenten Zauber-Bandes von Joanne K. Rowling. In MV hielt sich das Interesse für die englische Ausgabe dagegen in Grenzen.So eng waren die Grenzen:
Zum Nachtverkauf hatte Sonnabend früh in Rostock lediglich die „andere buchhandlung“ geöffnet; dafür hatten die beiden Fans, die bereits Viertel vor eins vor dem Laden warteten, Umhang, Schlips und Zauberstäbe dabei. ... 15 Potter-Bände gingen in dieser Nacht über den Rostocker Ladentisch – ein kleiner Stapel reservierte Exemplare wurde am Sonnabend abgeholt. ... Zum Potter-Frühstück in Greifswald kamen Sonnabend um 6.15 Uhr sechs Fans in die Rats- und Universitätsbuchhandlung. Bei Weiland in Stralsund und Wismar war man „zufrieden mit dem Verkauf“, von Riesennachfrage konnte aber auch hier keine Rede sein, Zahlen wurden nicht genannt. Der Pasewalker Buchhändler Helmut Maaß verkaufte zwölf der englischsprachigen Bücher. ...
Natürlich gab die OZ eine Zusammenfassung des Inhaltes:
Schmerzhafter Weg zum furiosen Finale
„Harry Potter and the Deathly Hallows“ führt die Fäden zusammen. Die – bislang – letzte Geschichte ist traurig, dramatisch und romantisch.Auf der Interseite der OZ können Leser tippen, ob Potter stirbt oder nicht. Wie geistreich!
Lesern, die noch nie etwas von Google gehört haben, half die OZ mit einem Link zum offiziellen Potter-Fanklub!
Was soll das nur werden, wenn Ende Oktober die deutsche Potter-Ausgabe verkauft wird? Ich schlage vor, eine OZ- Sonderausgabe zu drucken.
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