10. Juli 2007

OZ rummelt mit und verbreitet Gerüchte

Es hätte mich gewundert, wenn sich die OZ dem Harry-Potter-Rummel verweigerte. Die OZ widmet dem neuen Film und dem letzten Buch lieber eine ganze Seite, als würde der OZ-Verlag Geld für die Öffentlichkeitsarbeit erhalten. Das Schlimme: Sie schreiben es, ohne zu kassieren.

Stimmt wenigstens, was sie wiedergeben, denn eigene Recherchearbeit habe ich nicht entdeckt?

... Autorin Joanne K. Rowling war nach eigenen Worten „am Boden zerstört“, als sie die letzten Zeilen der siebenteiligen Abenteuer-Reihe zu Papier brachte. ...
... Doch gestern vollzog Rowling eine Wende und deutete an, die Potter-Reihe fortzusetzen: „Man soll nie nie sagen“, sagte sie vieldeutig. ...

Dazu bitte ich, hier nachzulesen, bitte auch die Kommentare.

P.S.
Wenn die OZ, die sich zeitweilig Heimatzeitung nannte, doch nur einen Bruchteil des Platzes für die Autoren aus MV aufbringen würde, den sie dem Potter-Rummel widmete!


Ergänzung vom 11.07.07

Wie man aus nichts eine Meldung macht



3 Kommentare:

  1. Anonym11.7.07

    Lieber Herr Meyke,

    zwei Sachen zu diesem Blog-Eintrag:

    1. Wenn Sie sich schon andauernd über sprachliche Feinheiten bzw. eben das Fehlen derselben in der OZ mokieren, dann sollte man erwarten, dass Sie es selber besser machen (können). Tja. "Die OZ [...] verbreitet Gerüchte" titeln Sie. Aber das tut sie nicht. Sie verbreitet genau ein Gerücht - nämlich das einer "Harry Potter"-Fortsetzung. Nicht mehr.

    2. Harry Potter muss man nicht mögen. Aber sehr viele Menschen - auch in MV - tun es. Die Bücher können und dürfen daher guten Gewissens als Bestandteil des öffentlichen Interesses angesehen werden. Eine Berichterstattung, insbesondere angesichts des Erfolges der Bücher, ist da nur angemessen.

    Thomas Colshorn

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  2. Zu 1. Und was ist mit der Aussage, sie sei am Boden zerstört gewesen, als sie die letzten Zeilen schrieb?

    zu 2. Natürlich gibt es ein öffentliches Interesse. Ob aber eine Blickpunktseite angemessen ist, bleibt fraglich. Denn möglich ist doch, dass die Potter-Bücher unter anderem erst so sehr interessant wurden, weil über sie unangemessen ausführlich berichtet wurde.

    Warum reagieren Sie nicht auf mein P.S.?

    Haben Sie den von mir empfohlenen Eintrag im Blog Indiskretion Ehrensache und die Kommentare gelesen?

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  3. Beinahe hätte ich vergessen zu bemerken, dass ich nicht über sprachliche Feinheiten schreibe, sondern über grobe Schnitzer. Sprachliche Feinheiten sind nicht meine Sache.

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