Bauern bangen um die Ernte
Die anhaltende Trockenheit bremst das Wachstum von Raps und Getreide in Mecklenburg-Vorpommern.Wieder einmal müssen die vier Feinde der Bauern herhalten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Die Aussagen in dem Text widersprechen sich. Nachgefragt wurde jedoch nicht:
"In Ostvorpommern und der Griesen Gegend bei Ludwigslust sind die Schäden zum Teil irreversibel, dort wird es zu Ernteeinbußen kommen", meint der Agrarwissenschaftler. Auf ganz Mecklenburg-Vorpommern will er das aber nicht beziehen. "An der Küste gibt es Schläge, die stehen noch richtig gut." ...
Die Trockenheit bremse das Wachstum von Raps und Getreide. "Inwieweit es zu Schäden gekommen ist, ist noch nicht raus", meint Pflanzenexperte Ralf Benecke. "Genaues kann man erst sagen, wenn es wieder geregnet hat und man sieht, wie sich die Pflanzen weiterentwickeln." ...Auf der Titelseite stand unter der Schlagzeile
Dürre macht Bauern zu schaffen :
... In Mecklenburg-Vorpommern bremst die Trockenheit ebenfalls das Wachstum. Von Dürre oder Missernte spricht hier aber noch niemand.Doch, siehe oben, Ostvorpommern und die Griese Gegend. Was soll ein Leser mit solch einer Berichterstattung anfangen, außer zu überlegen, ob er die OZ lieber doch abbestellt?
"Wenn es in der nächsten Woche endlich regnet, können die Pflanzen vieles ausgleichen," hieß es gestern beim Landesbauernverband in Neubrandenburg.Natürlich gibt es Medien, die Interessantes zum Thema schreiben und das auch noch, ohne sich zu widersprechen:
Landwirtschaft im Klimawandel
Dürre Ernte
Wegen des Klimawandels steht die Landwirtschaft unter einem Anpassungsdruck. Gefragt sind nun Arten und Varianten, die der Trockenheit besser widerstehen. Dass schon jetzt mehr und mehr heimische Bauern aufgeben müssen, liegt an der Subventionspolitik und dem Verbraucherverhalten, die die Großbetriebe begünstigen.
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