Die Wirtschaftsspezialisten der OZ geben wieder: Immer weniger Firmen gehen Pleite
Wiesbaden (dpa) Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist dank des stabilen Wirtschaftsaufschwungs 2006 auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren gesunken. Zugleich meldeten deutlich mehr Privatschuldner Insolvenz an als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden mitteilte. ...
Den OZ-Lesern werden Zahlen aufgetischt, die ausschließlich ganz Deutschland betreffen. Und was ist aus der Insolvenzstatistik für M-V abzulesen? Das hat die OZ-Leser nicht zu interessieren, sonst hätte es in dem Bericht gestanden.
Worin besteht die journalistische Leistung, eine dpa-Meldung zu bearbeiten, ohne einen Satz über die Situation im Verbreitungsgebiet der OZ einzufügen? Ich sehe keine Leistung.
Worin bestand das vom OZ-Kundendienst gepriesene Engagement der Redakteure in diesem Fall? Ich erkenne keines.
Ich wiederhole mich: Was zeichnet Redaktionen aus, die mehr bieten wollen, als Allerweltsmeldungen? Sie schreiben, was sog. große Themen für die Leser in ihrem Verbreitungsgebiet bedeuten. Wieder wurde eine Chance verpasst.
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