Schönes Foto auf der Wirtschaftsseite! In Vorpommern können Flugzeuge starten und landen, wo Platz ist, entnehme ich dem Bild. Kann aber nicht stimmen. Dann brauchte das Land nämlich keine Flugplätze.
Notlandung? Das wäre peinlich (siehe Text unten).
Das Seltsame: Das Foto soll nicht einer Werbebroschüre entstammen, weil "Foto: dpa" in der Bildunterschrift steht. Worum es im Text zu dem Werbefoto geht? Ein Bayer in Vorpommern
In Pasewalk hat sich ein süddeutscher Flugzeugbauer angesiedelt. Das Investitionsvolumen: sieben Millionen Euro.
dpa Zunächst sollen 40 Beschäftigte rund 20 Maschinen vom Typ Remos G-3 Mirage im Jahr herstellen. ...
Ein Foto aus der Produktionshalle war wohl nicht zu beschaffen?
...das foto suggeriert die beweglichkeit und unabhängigkeit, um die es bei solchen ultraleichtflugzeugen geht. und auch piloten mit der großen privat-lizenz (PPLA/B/C) nutzen sie heute wegen der wirtschaftlichkeit von bis zu min 3,5 bis 4,5 Litern pro flugstunde bei reisegeschwindigkeiten von durchschnittlich 160 km/h bis 200.
AntwortenLöschendas bild soll suggerieren, dass das ultraleicht freiheit brächte, indem es an weitaus mehr plätzen als auf flug- und landeplätzen niedergehen und starten kann. theoretisch eben.
die tatsächlich möglichen voraussetzung: eine sogenannte sicherheitslandung, die beispielsweise durch eine wespe im cockpit ausgelöst werden kann und durch informativen telefonanruf bei der luftfahrtbehörde wieder zur fluggenehmigung führt.
oder eine dauerhafte außenlandegenehmigung, die jedoch meist nur bei helikoptern für wechselnde plätze erteilt wird. flugzeuge auch der UL-klasse benötigen zum start am ortsfesten platz eine person am boden. theoretsich und aus gründen vn paragrafen. sonst nicht.
und zuletzt: was würde das bild aus der halle zeigen? ein oft gesehenes motiv: flugzeug an flugzeug auf taktarbeitsplätzen oder jemanden, der/die etwas in die kamera hält. dort hat sich mit der bildbeschaffung und dem motiv jemand mühe gegeben.
daher finde ich auch, es ist aus diesem und vielen anderen gründen für den emporgeschossenen helden des OZ-blogs gut, eine pause zu machen. manches ist so stereotyp, wie die von ihm dargestellten seiten in der zeitung.
einer, der glaubt, zu wissen, wovon er spricht.
sachverstand spricht übrigens aus der perspektive: das kenzeichen des flugzeuges an einem durchaus zu lokalilsierenden platz an der ostsee ist aus dieser halbhöhe weder an den tragflächen noch am rumpf zu sehen..
AntwortenLöschennun müssen wir nur noch überlegen, welcher dpa-fotograf immer mit der hohen alu-leiter und nicht dem dreitritt unterwegs ist... :-)