18. März 2006

Wie wäre es mit einem Vertrag?

Über eine
Dorfsanierung mit bitterem Beigeschmack
(Wonach kann eine Sanierung noch schmecken?)
schrieb Dietrich Butenschön für die Usedom-Peene-Zeitung:
... Es ging um Geld, das Freester Grundeigentümer, deren Grundstücke im Sanierungsgebiet liegen, in Form eines so genannten Ausgleichsbetrages zahlen sollen. ... Hinzu kam, dass sich die
Mehrheit der Betroffenen insofern betrogen fühlt, dass ihnen zu Beginn der Sanierungsarbeiten von einigen damals Verantwortlichen hoch und heilig versichert worden sei, dass sie an den Maßnahmen im öffentlichen Raum mit keinem Pfennig beteiligt würden. Mit Misstrauen wurde so auch überwiegend dem von der Gemeindevertretung unterbreiteten Angebot begegnet, bei früherer Zahlung als nach Ende der Sanierung in Freest 2015, einen bis zu 15 Prozent gestaffelten
Rabatt zu gewähren. ...
Sie fühlen sich betrogen? Wo blieb die Antwort auf die Frage der Leser: "War der Verzicht auf Beteiligung an den Kosten schriftlich vereinbart worden? Wenn nicht: Warum sollte jemand mündlich gegebene Versprechen einhalten?"
Wenn die Bürger nun zu Recht misstrauisch sind, könnten sie doch den Preisnachlass schriftlich vereinbaren.

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