4. März 2006

Wie in Deutschland reformiert wird

Theodor Ickler lehrt Deutsch als Fremdsprache an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er war Mitglied der Kommission, die die Rechtschreibreform reformieren wollte. Was Ickler während der Sitzungen erlebte, schilderte er in der FAZ. Nachdem ich den Text gelesen hatte, stand für mich fest, ich schreibe so, wie ich es für richtig halte.
Dass der Komissionschef Zehetmair weder von der alten noch der neuen Rechtschreibung eine Ahnung hat, belegt dieser Eintrag Icklers:
Zehetmair berichtet schmunzelnd, neulich in Peking habe er den „Spiegel” gelesen und dabei ein „dass” entdeckt, worin er ein Signal sieht, daß auch der „Spiegel” allmählich wieder der Reformschreibung
folge. Hoberg ist so taktlos, ihm durch den Hinweis, der „Spiegel” habe nie rückumgestellt, die Pointe zu verderben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

Google