Ob Albrecht Müllers neues Buch
"Machtwahn. Wie eine mittelmäßige Führungselite uns zugrunde richtet."auch in der OZ besprochen wird? Ich glaube es nicht. Deshalb dieser Hinweis auf eine Buchbesprechung:
Diese Fragen werden in „Machtwahn“ behandelt:
Wie kommt es eigentlich, dass die deutsche ökonomische Reformdebatte und -politik so unglaublich einseitig ausgerichtet ist? Wieso wird eine offensichtlich gescheiterte Politik unbeirrt fortgesetzt, ohne dass sich eine Grundsatzdebatte mit der Suche nach Alternativen entwickelt? Müllers gewohnt streitbare und provokative Antwort: Es ist eine mittelmäßige, korrupte und/oder unfähige Führungselite, die die Verantwortung dafür trägt.
Auch eine Besprechung dieses Buches wäre eine Erwähnung wert:
Klaus Blessing, Eckart Damm, Matthias Werner: Die Schulden des
Westens. Wie der Osten Deutschlands ausgeplündert wird.
Der Anlass, dieses Buch zu schreiben, war Empörung – die Empörung dreier ostdeutscher Ökonomen darüber, dass der Bevölkerung in den neuen Ländern vorgeworfen wird, sie sei Schuld an der seit Jahren andauernden wirtschaftlichen Wachstumsschwäche der Bundesrepublik. Diese sei angeblich Folge der deutschen Vereinigung und der jährlichen
milliardenschweren West-Ost-Transferleistungen. Nein, umgekehrt wird ein Schuh daraus, betonen die Autoren.
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