25. März 2006

Das Für ist da. Wo ist das Wider?

Die OZ stellt in ihrem Wochenendjournal ein Buch vor:
Manipulation einer „Urgewalt“
Frank Schirrmacher sieht den innersten Kern unserer Gesellschaft, die Familie, beschädigt. Mehr Kinder müssen her. Es heißt „Minimum“, doch die Debatte über dieses Buch wird vermutlich groß. Weil Kommentatoren schon gegen die Neuerscheinung wetterten, bevor sie überhaupt in die Buchläden kam. ...
Warum das so ist, verschweigen Autor und OZ.
Dazu gebe ich diese Lesehinweise:
Schirrmacher,
Der Spiegel und die demografische Entwicklung - Vom unsauberen Umgang mit Fakten

Für den Blick auf die Entwicklung unserer Bevölkerung sind beobachtbare Fakten eine wichtige Voraussetzung. Deshalb
wundert der schlampige bis tendenziöse Umgang in der öffentlich geführten Diskussion. Negative Entwicklungen werden übertrieben dargestellt, positive weitgehend ausgeblendet. Aber auch vor bewussten oder unbewussten Falsch-Darstellungen wird selten zurückgeschreckt.

«Jeder lügt - Hauptsache, es klingt dramatisch»
Mit Prognosen, die Deutschen stürben aus, soll nur «Panik verbreitet werden», kritisiert der Statistik-Professor Bosbach. Die Politik sollte lieber dafür sorgen, Kindern eine bessere Bildung zu ermöglichen, rät er in der Netzeitung.

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