Wie informiert eine Tageszeitung mit klaren einfachen Worten darüber, dass zwei Lokalredaktionen (Greifswald und Usedom-Peene) zusammengelegt werden und nur noch einen Leiter haben?
Die OSTSEE-ZEITUNG macht es so:
Ab heute zwei OZ-Ausgaben aus Greifswald
Mit der Usedom-Peene-Zeitung kommt ab heute neben der Greifswalder Zeitung eine weitere OZ-Ausgabe aus dem OZ-Verlagshaus in Greifswald. Hier wurde ein Nachrichtentisch eingerichtet, an dem künftig alle Meldungen, Berichte und Reportagen aus der Region zwischen Gristow, Gützkow, Heringsdorf und Wolgast aktuell einlaufen und für beide OZ-Ausgaben Verwendung finden. Recherchiert und kommentiert natürlich von erfahrenen OZ-Reportern, die für Sie, liebe Leser, ständig in unserem Verbreitungsgebiet vor Ort sind. Der Vorteil dieses modernen Redaktionssystems, das deutschlandweit viele Befürworter hat, liegt auf der Hand: Die Greifswalder erhalten schneller Informationen aus Ostvorpommern, insbesondere auch von der Insel Usedom, die Ostvorpommern erfahren mehr aus der Universitäts- und Hansestadt Greifswald.Steffen Adler ist also nur noch Stellvertreter. Das erkennen die Leser jedoch nur, wenn sie das Impressum lesen.
Ergänzung vom 8. Februar:
Am 5. Dezember hatte ich spekuliert, dass es wegen der sich verringernden Auflage der OZ möglich wäre, Lokalredaktionen zusammenzulegen.
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