„Was soll ich denn in Bayern?“,
ließ HJM in der Ribnitzer Zeitung fragen.
... „Als das ALG II kam, hieß es ..., Familien mit vielen Kindern würden nicht benachteiligt“, erinnert sich Torsten Bussert. Stattdessen kam ... ein Brief: „Wir haben etwas falsch berechnet. Zahlen Sie bitte 3600 Euro zurück!“. Da wird einem schon schwarz vor den Augen, sagt Bussert. Doch er ließ sich nicht kaputt spielen (?), und siehe da: Die Zahlungsaufforderung wurde plötzlich revidiert. ...
Fragen Sie sich auch, warum Bussert das Geld behalten durfte? Erhält er weiterhin Arbeitslosengeld 2 in Höhe der ersten Zahlung? Musste er nichts zurückzahlen, weil Gezahltes nicht zurückgefordert werden kann? Wird das vielleicht doch zuviel gezahlte Geld mit den jetzigen Zahlungen verrechnet?
Und es bleibt immer die Frage, wie viele solcher Fälle gab es in diesem Jahr? Das gäbe einen interessanten Bericht.
Schade, dass niemand herausfinden kann, wie hoch die Dunkelziffer ist, wie viele Betroffene nicht merkten, dass sie zu wenig erhielten oder das unberechtigt Geld zurückverlangt wurde.
Aus sehr persönlichen Gründen habe ich diesen Artikel verfolgt, meine Nachbarn rieben mir ihn förmlich unter die Nase.. Ich konnte es kaum fassen...
AntwortenLöschenMein Mann gibt ein Interwiev in der Ostseezeitung... wäre da nicht das Foto gewesen.. hätte ich wohl ganz schön seltsam drein geschaut...
Mein Mann heißt ebenfalls Torsten Bussert, es gibt äußerliche Ähnlichkeiten und mit der Weile auch jede Menge Verwechslungen..
denn wir wohnen auch nur wenige Kilometer von einander entfernt...
Aus Ribnitz - unserem ehemaligen Wohnort bekam ich diverse Nachfragen, in diesem Fall hatte aber wohl nicht nur das Arbeitsamt einiges an berechtigten oder unberechtigten Forderungen... so mussten wir und gegen diverse Verfahren zur wehr setzen... Das Finanzamt wollte Steuern für ein Fahrzeug, was wir nie besessen haben, eine nichtgetilgte Steuernachzahlung sollte per Gerichtsbeschluss an der Tür bei mir eingetrieben werden.. u.s.w. nicht ein mal der Tieschutz kam an uns vorbei und ich hatte alle >Mühe, den mißhandelten und verwahrlosten Hund zu zeigen, denn wir besitzen nur zwei Katzen...
"Was soll ich denn in Bayern..." .. naja, uns währe der Umzug des Herrn Bussert dorthin schon recht!
Alternativ könnte er natürlich zu unserer Entlastung seine Moral überarbeiten.
Marita Gronau- Leidensgefährtin von Torsten Bussert