Bund plant öffentliche Jobs
berichtete Klaus Walter auf der Titelseite. Er schrieb:
... Dieses Instrument sei vorrangig für einstige Sozialhilfeempfänger gedacht, die seit In-Kraft-Treten des Hartz-IV-Gesetzes als erwerbsfähig gelten, weil sie drei Stunden oder mehr pro Tag arbeiten könnten.
„Deutschland und die Deutschen können es sich nicht länger leisten, das Arbeitsangebot von schwer Vermittelbaren brach liegen zu lassen“, sagte das BA-Vorstandsmitglied.
Wo blieb die Frage von Herrn Walter, wie lange sich Deutschland es leisten kann, die Arbeitskraft hochqualifizierten älteren Personals, z. B. die von Diplomingenieuren, massenhaft brach liegen zu lassen? Diese Thema spielt kaum eine Rolle in der Berichterstattung der OZ und anderer Medien. Die Antwort ist übrigens recht einfach: Es gibt keinen Ausweg. Das belegt dieser Eintrag.
Aber muss nicht ständig belegt werden, dass Arbeitskraft - wessen auch immer - millionenfach verschwendet wird?
Ändern kann sich die Situation in etwa 15 Jahren, wenn der Nachwuchs fehlt und deshalb ältere Hochqualifizierte länger beschäftigt werden müssen.
Deshalb müsste die Schlagzeile des Kommentars nicht
Geförderter Arbeitsmarkt
Problem erkannt
heißen sondern:
Ein Problem erkannt
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.