Henrik Nitzsche hat in der Usedom-Peene-Zeitung beschrieben, was er entdeckte:
Korb als Verkaufsstand auf dem Vormarsch
Bisher waren Soldaten auf dem Vormarsch oder auf dem Rückzug. Nun verwendet der Autor diesen Begriff aus dem Militärischen für Strandkörbe.
So beginnt der Text:
Auch in vielen Gärten haben sie mittlerweile ihren Platz erobert. Doch am Meer gehören sie in den Sommermonaten einfach zum Standard. Die Rede ist von Strandkörben.
Soll es originell sein, die Leser zwei Sätze lang im Unklaren zu lassen, wer die Eroberer (schon wieder eine Militär-Vokabel) sind? Für mich ist es Zeilenschinderei.
Im Festprogramm des Strandkorb-Herstellers las ich:
Für das leibliche Wohl wird gesorgt.
Das ist eine der schlimmsten Floskeln, die unausrottbar ist. Gemeint ist meist, dass Speisen und Getränke verkauft werden.
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