L.Sternberg will den Lesern der Usedom-Peene-Zeitung weismachen:
Mölschow versinkt im Staub
Unzählige Städte und Dörfer versanken in den vergangenen 3000 Jahren in Schutt und Asche. Vineta versank im Meer. Nun ist also Mölschow an der Reihe, im Staub zu versinken.
Ganz so schlimm übertreibt L.S. im Text nicht.
...Als erstes flickte eine Firma die Oberfläche, dann trug sie den Split auf. Eigentlich eine gewohnte Verfahrensweise, doch an dieser Baustelle treten Fragen auf. ...
Wurde nahe der Baustelle eine Bühne errichtet, auf der die Schauspieler als Fragen kostümiert auftreten, um ein Frage-Antwort-Spiel aufzuführen? Sollen die Mölschower mit dem Auftritt der Theatertruppe zur Ruhe gebracht werden, damit sie den Untergang ihres Dorfes verschmerzen?
...Der Split(t) liegt an manchen Stellen bis zu 2,5 cm dick auf der Straße. Dazu kommt die trockene Witterung. Auch halten sich die Autofahrer oft nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit. Das alles führt dazu, dass jede Stelle im Ort zentimeterdick mit Staub bedeckt ist, der von den Autos aufgewirbelt wird.
Selbst die Staubschicht von mehreren Zentimetern ist übertrieben, wie das Foto neben dem Artikel zeigt. Es sind einige Millimeter Staub zu erkennen. Der Autor fotografierte selbst.
Was soll ich der OZ glauben? Ich bin beim Lesen jeder Nachricht misstrauisch.
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