Über Anglerglück nahe der Dänischen Wiek
berichtet Stefan Brümmer in der Greifswalder Zeitung. Doch im Text las ich:
Der 33-Jährige zog einen Hecht aus der Dänischen Wiek, der 1,06 Meter lang und elf Kilogramm schwer war.
Es kommt also nicht darauf an, ob der Fisch in oder nahe der Wiek gefangen wurde. Dann hätte er sich den Namen des Gewässers sparen sollen.
Jeder Raubfischangler aus Greifswald und Umgebung würde sich hüten, einen solchen Hecht als kapital zu bezeichnen oder gar seinen Fang der Zeitung zu melden. Ich schrieb darüber vor einigen Wochen. Der Angler würde ausgelacht werden, wie es jetzt dem 33-Jährigen ergeht.
Dass dieser dann vor seiner Nase so einen kapitalen Hecht fing, war für ihn überraschend und spannend.
Was sollte der Angler sonst tun? Sollte er den Hecht hinter dem Rücken seines Sportfreundes fangen? Das ist auf einem Sportboot schwierig und wäre sinnlos, da der zweite Mann die wichtige Aufgabe zu erfüllen hat, den Fisch im Kescher ins Boot zu befördern.
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