11. Februar 2005

Beharrliche Belagerung

K. S. beschreibt in seinem Bericht
Beharrlichkeit zahlt sich oft aus
einen Kriegsschauplatz, die Belagerung einer Hotelanlage;
Zu lange schon zieht sich der Kampf um eine idyllische Hotelanlage auf der Halbinsel Tarnewitz hin.
Aber weder über die Dauer der Belagerung noch über Verluste an Menschen und Material klärt K. S. seine Leser auf. Stattdessen schreibt er:
Ertönt der Name Marina, schütteln viele Boltenhagener nur unglaubwürdig mit dem Kopf. Das klingt unglaubwürdig, ihr unglaublich unglaubwürdigen Boltenhagener. Oder seid ihr Ungläubige? Das hörte sich glaubwürdiger an.
Einige Sätze weiter schreibt K. S.:
Zweifler mögen wieder sagen: „Das klingt zu schön, um wahr zu sein.“ Berechtigt, angesichts der Jahre, die sich das Projekt nun schon in die Länge zieht.
Also können weder Belagerer noch Belagerte den Kampf beenden, sondern das Projekt zieht sich seit Jahren hin. Wie lang ist das Projekt inzwischen geworden? Ist es auf Selbstverstümmelung aus? Zieht es sich deshalb Jahre lang hin? Das ist sehr abstrakt und harrt einer Erklärung.

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