18. Oktober 2011

Langweiler des Tages

Das sind die Geschichten, die den Greifswalder Umstrukturierer zu beflügeln scheinen:
Heimliche Pläne: Politiker wollen Kreissitz nach Anklam verlegen
Mitglieder des Kreistages von Vorpommern-Greifswald haben vor, in letzter Minute einen Beschluss gegen Greifswald als Sitz von Landrätin Syrbe durchzudrücken. Vize-OB Dembski spricht von geringen Erfolgschancen. ...
Ich halte das mit Abstand für den langweiligsten Langweiler des Tages.
Menetwegen soll die OZ über das Ergebnis der Abstimmung berichten. Was jetzt an Sie verkauft wurde, ist langweilige, spekulative Schaumschlägerei, ist Scheinjournalismus, von dem Sie nichts haben.

4 Kommentare:

  1. Edward18.10.11

    nun, wenn ihnen schon ein Geheimdokument zugespielt wird, wäre es wohl dumm, dies nicht auszuschlachten, oder? Fragt sich nur, was die Geheimbündler damit bezwecken. Ob über die OZ wirklich die anderen Abgeordneten erreicht werden, wenn sogar ein angeblicher Initiator vom Vorstoß nichts wissen will?
    Köstlich ist natürlich wieder Liskow. Wenn die KV es wagt, eine andere Meinung als die CDU/SPD zu haben, sind sie Wahlbetrüger? Eher doch wohl dann, wenn sie wirklich nur als folgsame Zustimmer auftreten. Man braucht diesen Mann tatsächlich nur zu zitieren, um die CDU lächerlich zu machen. Und der war mal Bürgerschaftspräsident und Landtagsabgeordneter? Vor allem ist doch wohl die Dembski-SPD bisher ein winziger Wahlbetrug.

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  2. Manfred Peters18.10.11

    Dass das Thema die Gemüter erregt, zeigt dieser LB:
    oz vom 18.10.2011 07:09
    Kompetente" lassen Maske fallen
    http://www.ostsee-zeitung.de/leserbriefe/index_artikel_komplett.phtml?param=news&id=3265537

    Die Fraktion"Kompetenz für Vorpommern" hat für die nächste Kreistagssitzung den Antrag eingebracht, den Kreisverwaltungssitz von Greifswald nach Anklam zu verlegen! Das ist wahrlich ein "Paukenschlag" ins Gesicht der Greifswalder, die wahrscheinlich in Hoffnung auf versprochene, kompetente und überparteiliche Politik am Wahlsonntag Ihr Kreuz dort gemacht haben.
    schreibt Axel Hochschild aus Greifswald

    Die Realsatire des letzten Satzes ist wohl kaum noch zu übertreffen.
    @ Eduard
    Liskow ist immer noch Bürgerschaftspräsident:
    http://www.ostsee-zeitung.de/ozdigital/archiv.phtml?param=news&id=3163252

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  3. Edward26.10.11

    @Manfred
    klar, da hatte ich den Denkfehler, dass die Bürgerschaft der kreisfreien Stadt ein Kreistag ist, der jetzt nicht mehr existiert. Aber die Bürgerschaft besteht ja als Stadtvertretung weiter. Und was noch schlimmer ist, Liskow ist inzwischen ja auch wieder Landtagsabgeordneter.

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  4. "Liskow ist inzwischen ja auch wieder Landtagsabgeordneter"

    Vielleicht war alles genau darauf angelegt, weil Liskow in den Monaten zuvor, quasi vor den Augen der Wahlwilligen, zu viele Minuspunkte gesammelt hatte (Technisches Rathaus).

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