27. Mai 2011

Propagandaapparat

Aus dem Bericht einer dpa-Korrespondentin (was Leser allerdings nicht erkennen können):
Opposition nennt Schwesig „Maskottchen“

Mit handgewebter Einkaufstasche und Bio-Schal posierte Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Manuela Schwesig (SPD) vor wenigen Tagen für einen Fairhandel-Katalog. ...
wofür die OZ eine Propaganda-Orgie an Sie verkaufte.
Die Opposition ist pikiert. „Frau Schwesig wird vom Steuerzahler nicht als Maskottchen oder Werbeträger bezahlt, sondern, um die drängenden Probleme im Land zu lösen“, sagte der sozialpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Ralf Grabow. ...
Doch die OZ-Leser bezahlen treu und brav dafür, Propaganda in Reinform vorgesetzt zu bekommen.
Der Marketingexperte Jon Christoph Berndt ... erinnerte an Auftritte wie den des Ex-Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg mit Frau in Afghanistan. „Alle Politiker haben einen Geltungsdrang“, sagte Berndt. Im Grunde genommen sei dies auch in Ordnung. Doch „die Grenze ist schnell überschritten.“
Die OZ half auch Herrn Zu vielfach zu seiner Propaganda und machte sich nun für Schwesig zum Propagandaapparat.

1 Kommentar:

  1. Anonym28.5.11

    Mit handgewebter Einkaufstasche und Bioschal?!...
    für einen Fairhandel-Katalog

    fast hätte ich geschrieben "zum Lachen", aber ich kann darüber nicht mehr lachen.

    Fairhandel?!

    "We feed the world"

    Den Film, Trailer genügt, ansehen.

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