21. Januar 2011

Kein OZ-Thema

Hier ist nachzulesen, wer richtig hungern muss in D.:

Bundesbehindertenbeauftragter Hubert Hüppe hat heute gegenüber dem Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat die Gleichbehandlung behinderter Menschen angemahnt. ... 
Die im Gesetzentwurf enthaltene Regelbedarfsstufe 3 sehe bei dauerhaft voll erwerbsgeminderten Menschen, die mit anderen in einem gemeinsamen Haushalt leben, einen Regelbedarf in Höhe von 291 Euro vor. Demgegenüber werde bei über 25-jährigen Leistungsempfängern nach dem SGB II ein Regelbedarf in Höhe von 364 Euro angesetzt, wenn diese noch zu Hause wohnen, so Hüppe. „Überzeugende Gründe für eine Unterscheidung liegen nicht vor, insbesondere keine nachvollziehbaren Erhebungen. ...

4 Kommentare:

  1. Anonym21.1.11

    Daran misst sich eine Gesellschaft, wie sie mit den Schwächsten, mit den Bedürftigsten umgeht.
    Einige können bestimmt ein Lied davon singen, wie von Ämtern noch nachgetreten wird und sie immer wieder für ihr Recht kämpfen müssen.
    Viele haben nicht die Kraft und geben auf und dem Kranken System freut´s.

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  2. Anonym22.1.11

    Hierbei erinnere ich mich an die Streichung eines Teiles des Blindengeldes bei gleichzeitiger Erhöhung der Diäten.
    Bitter und traurig wie unsere Volksvertreter, ach was, ich nenne sie Volksverräter, ticken.

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  3. Anonym22.1.11

    Wir kommen den Nazis immer näher.
    Behinderte, was soll das, nur Ballast für die Gesellschaft.
    Früher wurden Behinderte ins Heim gesteckt, dann ermordet und die Eltern wurden belogen.
    Heute wird schon im Mutterleib aussortiert.
    Wie grausam für die eine, die es gar nicht wissen will, wie schön für die andere, die die grosse Angst vor einem behinderten Kind hat.
    Ach nein, auf der Glasschale kann schon sortiert werden, ist aber noch ein grosser Streit, ob in Glasschale oder im Bauch sortiert werden soll.
    Merkel will ein behindertes Kind erst wenn es im Bauch ist, abtreiben, v.d.Leyen schon in der Glasschale aussortieren.
    Ja, diese Behinderten, sie kosten nur und so werden sie auch behandelt.
    Von wegen, solidarische Gemeinschaft, alles hohle Phrasen, Alibi und Verlogenheit vom Bundespräsidenten angefangen und in der ARGE aufgehört und so mancher schnöseliger Bürger hat auch noch fiese Sprüche drauf.
    Deutschland ist so reich an Geld und so verdammt arm an Charakter und Mitgefühl, dass mir so oft fürchterlich schaudert.

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  4. "die Streichung eines Teiles des Blindengeldes"

    Ich erinnere noch einmal daran, dass still und heimlich das Übergangsgeld für Arbeitslose, die Alg 2 beantragen müssen, gestrichen wurde:
    "Bislang erhielten sie – wenn sie innerhalb von zwei Jahren keinen neuen Arbeitsplatz fanden – monatlich eine am letzten Arbeitslosengeld orientierte Übergangsleistung von maximal 160 € im ersten Jahr und 80 € im zweiten Jahr."
    http://ostsee-zeitung-blog.blogspot.com/2011/01/gesundes-berechtigtes-misstrauen.html

    Der OZ war das kein Wort wert.

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