Landrätin reagiert auf Bürgerprotest: Kaputte Straße nach Leist wird repariert
... 480 Kilometer Kreisstraße nennt Ostvorpommern sein Eigen. Für ihre Instandhaltung stehen 1,3 Millionen Euro zur Verfügung — 24 Cent pro Kilometer. „Viel zu wenig“, beklagt Syrbe. ...Landrätin Syrbe klagt zu Recht.
Es muss heißen 2708 € pro Kilometer! Sicher ist dass auch noch zu wenig, aber immerhin 11283 mal mehr, oder 2,71 Euro pro Meter.
Jetzt hoffe ich, dass ich mich nicht allzu sehr verrechnet habe!
Und noch dies zu bedenken:
Der Autor vermutete hinter dem landrätischen Einsatz Wahlpropaganda (Straßennutzer beschweren sich seit 13 Jahren über den schlechten Zustand der Straße), denn Syrbe möchte Landrätin des Großkreises werden. Hätte er nicht in epischer Breite über den Besuch der Landrätin berichtet, hätten viele Leser auch nicht viel davon mitbekommen (Es betrifft recht wenige Leute.). Durch die ausgiebige und vieltausendfach vervielfältigte Wahlwerbung wurde daraus erst Propaganda.
Andererseits können die Ostvorpommern die Vorwahl-Situation jetzt nutzen, um ihre Forderungen durchzusetzen. Das könnte noch lustig werden - für die Redaktion, denn ihr brächte es Spaltenfüller.
au weiha. Und wer war nun der Rechenkünstler? Sven oder Syrbe?
AntwortenLöschenUnd wenn das Wahlkampf ist, könnte es sein, dass diese (vor)schnelle Aktion nach hinten los geht. Denn Leist ist über eine andere Straße erreichbar! Dohly hat recht, das Geld muss so eingesetzt werden, dass möglichst viele Menschen profitieren. Ob es nicht da wichtigere Straßen gibt?
Und wenn man dazu die Wortmeldungen aus dem Ortsteil liest,... na ja. Greifswalder! Ziehen in die Wallachei und wollen die Bequemlichkeit der Kreisstadt. Ich bin versucht zu sagen: Selber schuld. Auch die zitierte Zahnärztin kann übrigens nicht rechnen. Denn der Umweg über Mesekenhagen ist laut GoogleMap mal gerade 7 km länger als der Weg durch Neuenkirchen. und nicht 15.
@ Edward
AntwortenLöschenSelbst wenn der Fehler von der Landrätin oder ihrer Entourage stammen sollte, hätte der Redakteur ob der Offensichtlichtlichkeit nachfragen können.
Aber sowohl Jeske als auch seine Kollegen aus Usedom nehmen alles hin, was Ihnen angeboten wird. Die Spitze war die nicht verifizierte Zukunftsvision Kuders von schon real existierenden Radfernwegen durch den Garten Berlins: „Man muss in Berlin mit dem Fahrrad losfahren können und auf Usedom herauskommen, ohne unterwegs auf einer Bundesstraße zu enden oder im Wald wegen fehlender Ausschilderung verloren zu gehen“
http://www.ostsee-zeitung.de/ozdigital/archiv.phtml?param=news&id=3002516
Wir haben hier schon an anderer Stelle darüber diskutiert.
@Manfred Peters
AntwortenLöschenstimmt auch wieder.
Aber deine Bemerkung zu Kuder ist nicht exakt. Ich verstehen das Zitat so, dass sie nicht die Radwege schaffen, sondern diese barrierefrei machen will. Irgendwo hatte ich schon mal Bilder gesehen üder den grauenhaften Zustand einiger Abschnitte. (war das nicht sogar bei Usedom-Spötter? verzeihung -Spotter?)