Ein Beispiel, das OZ-Lesern allzu bekannt ist:
Beispiel 2: Arbeitslosigkeit ist gesunken
Die Propaganda zur sinkenden Arbeitslosigkeit ist so massiv, dass die Botschaft vermutlich nachhaltig geglaubt wird, obwohl von vielen Seiten und immer wieder darauf hingewiesen wird, dass die Frohe Botschaft wesentlich ein Ergebnis statistischer Tricks ist und dass selbst das Statistische Bundesamt für 2009 bei 8,6 Millionen Menschen einen Bedarf an Arbeit festgestellt hat.
Auch die Behauptung, eine Zahl von Arbeitslosen von unter 3 Millionen (mal unterstellt, diese Ziffer sei echt) sei schon ein Erfolg, ist inzwischen tief verankert, obwohl diese Ziffer weit weg von wirklicher Vollbeschäftigung liegt und auch die Vorstellung, dass 2,9 oder 2,7 Millionen Menschen und ihre Familien ohne geregelte Arbeit leben, Sorge und Empörung auslösen müsste.
Die Propaganda zur sinkenden Arbeitslosigkeit ist so massiv, dass die Botschaft vermutlich nachhaltig geglaubt wird, obwohl von vielen Seiten und immer wieder darauf hingewiesen wird, dass die Frohe Botschaft wesentlich ein Ergebnis statistischer Tricks ist und dass selbst das Statistische Bundesamt für 2009 bei 8,6 Millionen Menschen einen Bedarf an Arbeit festgestellt hat.
Auch die Behauptung, eine Zahl von Arbeitslosen von unter 3 Millionen (mal unterstellt, diese Ziffer sei echt) sei schon ein Erfolg, ist inzwischen tief verankert, obwohl diese Ziffer weit weg von wirklicher Vollbeschäftigung liegt und auch die Vorstellung, dass 2,9 oder 2,7 Millionen Menschen und ihre Familien ohne geregelte Arbeit leben, Sorge und Empörung auslösen müsste.
Nachtrag, 18. November:
Hier wir die aktuellen Volksverblödung widerlegt, die Rente mit 67 aktuelle sei total gut und richtig.
Trick 67
Immer mehr arbeiten noch im Alter zwischen 55 und 65 Jahren. Funktioniert also die Rente mit 67? “Die Regierung will nicht einsehen, dass es auf dem Arbeitsmarkt und in den Betrieben die Voraussetzung für die Rente mit 67 nicht gibt”, sagt der Ökonom und Rentenforscher Ernst Kistler. Die Kritik, die man an die Regierung richten kann, wenn man sich die Zahlen genauer anschaut, ist umfangreich. ...
Immer mehr arbeiten noch im Alter zwischen 55 und 65 Jahren. Funktioniert also die Rente mit 67? “Die Regierung will nicht einsehen, dass es auf dem Arbeitsmarkt und in den Betrieben die Voraussetzung für die Rente mit 67 nicht gibt”, sagt der Ökonom und Rentenforscher Ernst Kistler. Die Kritik, die man an die Regierung richten kann, wenn man sich die Zahlen genauer anschaut, ist umfangreich. ...
“Die Ursachen für die knappen Sozialkassen liegen vor allem in der niedrigen Lohnentwicklung der letzten Jahre und im wachsenden Anteil der Niedriglohnbeschäftigung, nicht im Mangel an den Köpfen.”
Was haben sie über die neuen Tricks der Leyen (die im Grunde immmer dieselben Statistikvergewaltigungen sind) in der OZ gelesen?
Hier noch ein Kommentar zum Artikel:
Dass der Einstieg der geburtenstarken Jahrgänge in die Gruppe der 55- bis 60-Jährigen zwar die Beschäftigungsquote ansteigen lässt, aber letztlich wenig aussagt, wird sich an der Entwicklung der Arbeitslosenquote zeigen. Die Bundesagentur für Arbeit zeigt bereits für den Oktober in ihrer monatlichen “Analyse des Arbeitsmarktes für Ältere ab 50 Jahren”, dass die Arbeitslosigkeit in dieser Altersgruppe mit 880.000 noch um 5000 über dem Wert vom Vorjahr lag. Dabei geht dieser Anstieg allein auf die 55- bis 64-Jährigen zurück: Ihre Arbeitslosigkeit nahm im Jahresvergleich um 29.000 oder sechs Prozent zu.
Hier noch ein Kommentar zum Artikel:
Dass der Einstieg der geburtenstarken Jahrgänge in die Gruppe der 55- bis 60-Jährigen zwar die Beschäftigungsquote ansteigen lässt, aber letztlich wenig aussagt, wird sich an der Entwicklung der Arbeitslosenquote zeigen. Die Bundesagentur für Arbeit zeigt bereits für den Oktober in ihrer monatlichen “Analyse des Arbeitsmarktes für Ältere ab 50 Jahren”, dass die Arbeitslosigkeit in dieser Altersgruppe mit 880.000 noch um 5000 über dem Wert vom Vorjahr lag. Dabei geht dieser Anstieg allein auf die 55- bis 64-Jährigen zurück: Ihre Arbeitslosigkeit nahm im Jahresvergleich um 29.000 oder sechs Prozent zu.
Es tut nur noch entsetzlich weh, höre ich Frau von der Leyen und sehe ich ab und zu mal das seltsame Grinsen in ihrem Gesicht, dann denke ich, sie muss sich das Lachen verkneifen, weil sie das Gewäsch, dass sie von sich gibt, selbst nicht glaubt.
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