8. September 2010

Neues von der Werbetruppe

Hier berichtete ich über eine Werbekampagne per redaktionellem Beitrag des PR-Büros der Greifswalder Redaktion für eine Frau, die ihre Haut zu Markte tragen möchte. Nun hat die OZ sich selbst übertroffen und nutzt das Medium Internet, um für die Haut der Frau, wiederum in einem redaktionellen Videobeitrag, dem selbstverständlich eine andere Werbung (für die Bank, die mit Ach und Krach den Stresstest bestand) vorgeschaltet ist, Reklame zu machen.
Das soll ja nun möglichst bald durch ein besonderes Leistungsschutzrecht gesichert werden, von wegen Schutz des kritischen Hochwertjournalismus und so.

Das kann kaum ein Anzeigenblatt besser. Für die Reklame wurde auch der letzte Rest Journalismus aufgegeben - ein Ergebnis der Umstrukturierung in der Greifswalder Redaktion, der nun auf den Onlinebereich übergegriffen hat.
Danke für den Hinweis!

4 Kommentare:

  1. Anonym8.9.10

    "Der Videojournalist aus Greifswald verdient sein Geld damit, dass er meist nachts und an den Wochenenden mit der Kamera Verkehrsunfälle filmt." Focus Nr. 46, 2007
    Es stellt sich die Frage, ob die Kleine allein auf die Idee mit dem Tätowierer gekommen ist oder sie dieser Aasgeier des Leides aufgehetzt hat? Überschrift und Text passen irgendwie auch nicht zusammen.

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  2. Anonym12.9.10

    Ob die Kleine allein auf die Idee kam...
    das wird der Kleinen jetzt völlig egal sein, die Kleine hat jetzt ganz andere Sorgen.
    Das Jugendamt nahm ihr den Jungen weg.

    Das machen Jugendämter mitunter so, auch da, wo es nicht nötig ist und da, wo es brennt, kommen die gar nicht. Da finden sie ein totes Kind im Kühlschrank.

    Im Internet kann man schon von staatlich organisiertem Kinderklau lesen.

    Jugendamt Osabrück ist da ganz berüchtigt.

    "Kinder-und Jugendhilfe unter der Lupe: Unwahrer Tatsachenvortrag durch Mitarbeiter des Jugendamtes"

    oder

    "Kindesentzug:Dan darf nach Hause"

    Panorama vom 18.März 2010

    oder die Akte Nina

    Wenn Kinder nach Osnabrück gegeben werden, sollten die Eltern auf der Hut sein.

    Da gibt es noch das Bon Bosco Kinderheim in Osanbrück.

    Hoffentlich hilft die OZ der jungen Frau genauso, vorausgesetzt natürlich, es gibt keine zutreffenden Gründe, die gegen die Jugendämter sprechen, wie bei der Vermarktung ihrer Haut.

    Sollten die Jugendämter mal wieder so richtig Scheisse gebaut haben, dann toi toi toi der jungen Mutter.

    Sie braucht einen guten Anwalt und der Kleine wird lange lange weinen, weil er seine Mama vermisst.

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  3. Anonym12.9.10

    Nicht nur Osnabrück, auch Schleswig Holstein ist mehr als skandalös.

    Übertreiben die Ämter jetzt, so nach dem Motto:

    Wegnahme ist der beste Schutz?!

    Über Familie Backhaus lesen, ein Trauerspiel, was in Deutschland läuft.

    Jugendämter sollen junge Mütter unterstützen und denen nicht die Kinder klauen.

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  4. Anonym12.9.10

    Irgendwie gibt es eine seltsame Verbindung zwischen Osnabrück und Mecklenburg/Strelitz und Schleswig Holstein und den Jugendämtern.

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