Ohne Hintergrund, ohne journalistischeas Zutun, also kritisch und hochwertig nach OZ-Manier, kopierte die OZ dazu:
Euro-Länder sagen Griechen Milliarden zuHintergrund finden Sie u.a. hier:
Die Spekulanten haben bei Griechenland gewonnen: Die EU sichert ihre Profite
Nun ist es geschehen. Bisher war von politischer Seite immer behauptet worden, der Notfallplan für Griechenland werde nicht eingesetzt werden müssen, weil seine schiere Existenz die Märkte beruhigen und die Zinslasten für Griechenland begrenzen würde. Doch die Märkte haben sich nicht einlullen lassen. Und alle die Banken und anderen Spekulanten, die hochverzinste Griechenlandanleihen gekauft hatten, wollten ihre exorbitanten Zinsprofite in den nächsten Jahren nach Hause fahren. ...
Nun wird uns gesagt, da sei keine Subvention im Spiel und deshalb sei das kein verbotene Hilfeleistung. Das ist gleich zweimal gelogen. Denn jeder riskante Kredit - und dieser ist es wirklich - ist natürlich eine Hifleleistung, wenn das Geld am Markt nicht mehr zu bekommen ist. Zweitens, sollen die Zinsen für Kredite der Euro-Länder nur wenig über jenen sehr günstigen der IWF-Darlehen liegen. Für einen dreijährigen Kredit müsste Griechenland demnach rund fünf Prozent Zinsen zahlen. Wenn das bei einem so riskanten Kredit keine Subvention ist! So hat auch die Bundesbank den Hilfsplan in einem geheimen Papier schon im vergangenen Monat heftig kritisiert. Die Bundesbank fürchtet zu recht eine Unterminierung des Euro. Für nur 5 % werden sich bald auch Portugal und selbst Italien in die Schlange stellen wollen, zumal wenn sich die Spekulation nun diesen Ländern zuwenden und die Zinsen in die Höhe treiben sollte. ...
Könnte auch noch etwas anderes dahinter stecken?
AntwortenLöschenZum Beispiel, dass Griechenland nun endlich 6 Fregatten im Wert von 2,5 Millarden Euro von den Franzosen kauft
oder
dass Griechenland nun endlich 60 Eurofighter im Wert von 4,9 Milliarden Euro kauft, die Guido Westerwelle den Griechen aufdrängen will?