Schweinegrippe: Bundesbürger sind impfmüde
Knapp zwei Drittel der Bundesbürger wollen sich nicht gegen Schweinegrippe impfen lassen. Das geht aus einer Umfrage des Forsa-Institutes unter 1001 Personen im Auftrage der DAK hervor. ...Dazu dieser Kommentar, der sich auf einen Artikel in der "Welt" bezieht, zur Impfung gegen Masern, der im Februar erschien:
Der Begriff "Impfmüdigkeit" ist tendenziös, denn er unterstellt den nichtimpfenden Eltern, dass sie des Impfens - ohne echte Gründe - einfach nur "müde" seien, d. h. wider besseren Wissens aus Bequemlichkeit und leichtfertig die empfohlenen Impftermine versäumen. Tatsächlich zeigen Untersuchengen, dass zumindest die gebildete Schicht sich erst nach Auseinandersetzungen mit dem Für und Wider und bewusst gegen Impfungen entscheidet. Dass das Robert-Koch-Institut (RKI) als zuständige nationale Behörde nun auch öffentlich einräumt, dass man nicht von "Impfmüdigkeit" reden kann - zumal die Durchimpfungsraten laut Erhebungen der Impfbücher immer noch zunehmen - ist bemerkenswert. ...
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