Heikle Visite im Iran:
Alt-Kanzler Gerhard Schröder (SPD) ist zu einem viertägigen Besuch in den Iran gereist. Obwohl es sich um eine private Visite handelt, ist laut „Süddeutscher Zeitung“ eine Begegnung Schröders mit Irans Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad vorgesehen.Ja, diese ewige Sehnsucht nach guten alten Freunden! Wer kennt das Gefühl nicht, wenn das Verlangen nach einem Gespräch - Auge in Auge, Zahn in Zahn - bildlich urplötzlich überschwappt? Da nimmt ein jeder Alter-Freund-Besucher Urlaub und bricht auf, egal, auch wenn er sich gen Iran wenden muss.
Wers glaubt, wird selig. Die OZ hat keine Ahnung und verkauft deshalb ihre Leser für dumm, denn:
Gazprom schickt Ex-Kanzler auf “Iran-Mission”
... Und demnach wird Schröder, der als Freund des Iran gilt, möglicherweise versuchen, die Islamische Republik dazu zu bewegen, eine Teilnahme Irans an europäischen Gasprojekten abzulehnen und sich stattdessen dem South-Stream-Projekt, dem dem Gazprom beteiligt ist, zuzuwenden. ...
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