12. Dezember 2008

Nobelpreis: Impfstoffhersteller unter Korruptionsverdacht

Nobelpreis in schiefem Licht

Kopplung zwischen Pharmakonzern und Mitgliedern des Nobelkomitees
Zwischen dem Nobelkomitee und einem Pharmakonzern bestehen personelle Verflechtungen. Der für Korruption zuständige Oberstaatsanwalt in Schweden will prüfen, ob eine Voruntersuchung eingeleitet werden soll. ...

Die Oberstaatsanwaltschaft bei der Reichseinheit für Korruption will prüfen, ob eine Voruntersuchung gegen die Nobelstiftung eingeleitet werden soll. Laut Oberstaatsanwalt Christer von der Kwast könnten Verbindungen zwischen dem Pharmakonzern Astra Zeneca und Personen im Umkreis der Nobelstiftung Anlass zu strafrechtlichen Ermittlungen bieten.

Der britisch-schwedische Konzern besitzt die Patente für die beiden Impfstoffe gegen das humane Papillomvirus (HPV), das Gebärmutterkrebs verursachen kann.

Für die Entdeckung des HPV ist dem deutschen Virologen Harald zur Hausen heuer die Hälfte des Medizinnobelpreises zugesprochen worden. Mit der renommierten Anerkennung könnte die Zahl jener Länder, welche die HPV-Impfung in ihre Impfprogramme aufnehmen, steigen, wovon Astra Zeneca profitieren würde. ...

Versuchen Sie doch mal, das in der OZ zu finden.

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