Man muss die Diskussion versachlichen. Es werden keine Schadstoffe in den Bodden gelangen.log er.
(Für mich ist unfassbar, dass die OZ diese Lüge bis heute nicht als solche benannt hat, es sei denn, ich gehe davon aus, die Zeitung entwickelt sich weiter zum Regierungsblättchen).
Selbst der Investor gibt zu, dass große Mengen an Schadstoffen, z.B. Staub und Schwermetalle, ausgestoßen werden und natürlich auch in den Bodden gelangen. Natürlich existiert ein Gutachten, das eine Menge Ungereimtheiten, Nachlässigkeiten, Fehler und Unterlassungen des Investors aufdeckt, ein Beitrag zur Versachlichung der Diskussion.
Ein Auszug aus der Zusammenfassung:
Die Prüfung hat ergeben:
• Der Antragsteller vermittelt mit seinen Berechnungen den Eindruck, dass
die Anforderungen der TA-Luft eingehalten werden. Ein Teil der Berechnungsgrundlagen ist jedoch falsch, so dass eine Vereinbarkeit mit der TA-Luft fraglich ist.
• Bei einer Genehmigung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz müssen die Auswirkungen auf die Schutzgüter Mensch, Vegetation etc. berücksichtigt werden. Dies ist in mehrfacher Hinsicht, insbesondere hinsichtlich der zukünftigen Belastung des Greifswalder Boddens, nicht erfolgt.
• DONG verstößt gegen die ESPOO-Konvention, die vorschreibt, dass bei Projekten mit wesentlichen Auswirkungen auf die Nachbarstaaten auch die Auswirkung in diesen Staaten berücksichtigt werden muss und eine Umweltverträglichkeit Voraussetzung für die Genehmigung ist.
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