Agentur bilanziert ordentlichen Start für „Perspektive 50 plus“
Steffen Adler schrieb:
... Die Projektmitstreiter loten Marktlücken und potenzielle Geschäftsfelder für über 50-jährige Alg-II-Empfänger und Arbeitssuchende aus, um diese zu ermuntern, sich selbstständig zu machen. Andererseits sind sie künftigen Existenzgründern bei der Umsetzung von Ideen behilflich, die diese selbst haben. ...
Und noch einmal:
„Die eigene Initiative muss da sein“
15 Mitarbeiter der Sozialagentur des Kreises bemühen sich seit mehreren Wochen, spezielle Beschäftigungspakete für über 50 Jahre alte Männer und Frauen zu schnüren. ... 4,71 Millionen Euro stehen der Agentur hieraus zur Verfügung. Das Projekt läuft bis September 2007.Seit Monaten frage ich mich, wie viel von diesem Geld den Älteren zugute kommt und wie viel die Verwaltung des Projektes kostet. Die OZ interessiert das nicht, obwohl dort Steuergelder ausgegeben werden.
... Zu den Geschäftsfeldern wollte er sich ... nicht konkret äußern, informiert aber, dass es den interessierten Unternehmen in mehreren Fällen „um die Ausgliederung von Arbeitsabläufen“ gehe. „Wir wollen keine Konkurrenzen aufbauen, sondern
bestehenden Firmen und Institutionen einen Service bieten“, versichert Seidel. ...
Wie ihm das gelingen will, wollte niemand wissen. Hier bahnt sich an, dass Unternehmen Mitarbeiter los werden können und Sie liebe Blogleser, mit ihren Steuern dafür zahlen.
... „Es wäre schlimm, wenn wir am Ende des Projektes Mittel an den Bund zurück geben müssten. Das darf nicht passieren“, fügt Kurt Rabe hinzu. ...Ich bin schon sehr gespannt, wie die OZ als sogenannter Anwalt ihrer Leser darüber wachen will, dass hier Geld sinnvoll ausgegeben wird, wenn die Redaktion nicht einmal interessiert, wie das Geld verplant wurde.
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