27. Dezember 2013

Wenn Heuchler geheuchelten Trost nachplappern

Da wir gerade Weihnachten hinter uns haben und damit die wochenlange Heuchelei des Blattes, genannt Weihnachtsaktion, passt dies zur OZ und natürlich zur Landrätin, wie die bildliche Faust aufs Auge:
Wenn die Landrätin unbedingt Trost spenden muss, warum wird dazu die OZ eingeladen? Und wozu muss dann noch solch ein elendes Gruppenfoto gemacht werden? Doch nicht etwa, weil das Blättle mindestens ebenso viel Heuchelerfahrung hat wie sie? Und warum gibt sich das Blättle für solch eine miese Show her? Heuchler und Heuchler gesellt sich gern? 

Ich erinnere an die Sparmaßnahmen der Kreisbehörde im Sozialbereich. Ich erinnere daran, lang ist es her, dass der Landrätin piepegal war, wie viel Gift das Steinkohlekraftwerk, wäre es auch nach ihrem Willen gebaut worden, in die Umgebung geblasen hätte, um wie viel der Bodden in der Umgebung des Werkes aufgeheizt worden wäre. 
Wäre sie dann auch durch die Gegend gezogen und hätte Trost gespendet, Teddy und Gänsekeule inklusive? Ich stelle mir vor, wie sie von Bett zu Bett zöge, einen fotografierenden Aufschreiber vom kritischen Hochwertblatt im bildlichen Schlepptau.
"Trösten Sie sich, Ihre Quecksilbervergiftung und Ihr damit verbundenes vorzeitiges Ende dienen einem guten Zweck, dem, dass ich einen schönen Posten im Werk habe. 
Ach, die Urlauber bleiben weg? Trösten Sie sich, denn nun brauchen Sie nicht länger für einen Hungerlohn zu arbeiten. Außerdem dient das Werk einem guten Zweck; Sie wissen schon.
Soso, Sie haben sich im warmen Bodden mit Vibrio vulnificus infiziert? Ja, was müssen Sie auch mit einer Wunde an der Wade im Bodden planschen. Doch es wird Sie trösten, dass Ihnen nur ein Bein und das auch nur bis zum Knie amputiert werden wird. Außerdem dient das Werk einem guten Zweck; Sie wissen schon."

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

Google