Ob den Nachplapperern und Kopierern klar ist, dass sie mit dem Gewäsch von Politbonzen nicht Mandela würdigen, sondern
Apropos Premier. Lesen Sie mal nach, was z.B. die Süddeutsche kostenlos zu vermelden hat über das Verhältnis der Premierministerin Thatcher zu Mandela, über das des Parlamentes zu ihm. Lesen Sie nach, was das Bayerische Fernsehen drauf hatte, wie verhasst Mandela dem cSU-Bonzen Strauß und dessen Umgebung war. Lesen Sie nach, dass Mandela noch 2008 auf der Terrorliste der Amis stand. Wer Mandela wohl damals verraten hat?
Oder lesen Sie nach, wie das in der DDR war mit dem Verhältnis zu Mandela:
Diese Empathie für Unterdrückte, Gefolterte, Gefangene überall in der Welt war eine Seite der DDR, die ich immer noch richtig finde.Nein, steht auch nicht in der OZ. Das überall Bekannte, somit Überflüssige im Hochwertblättle, kam ja aus Berlin.
Übrigens ist die Frau, die den Satz in dem Artikel schrieb, Korrespondentin der taz im Parlamentsbüro - in Berlin. Sie kann mehr als nachplappern und kopieren.
So einen Blog würde ich mir auch für Krefeld (Westdeutsche Zeitung oder Rheinische Post) wünschen. Naja, selber habe ich keine Lust, mir regelmäßig diese "Qualitätsmedien" reinziehen zu müssen, aber vielleicht findet sich ja hier im Westen noch jemand. Gerade weil die meisten Leute hier immer noch alles glauben, was in der Zeitung steht - oder im Fernseher läuft.
AntwortenLöschenVielleicht noch ein Link über diese ätzende Vereinahmung Mandelas von Leuten, die ihn immer gehaßt haben. http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/12/nelson-mandela-war-bis-2008-auf-der-us.html
Gruß aus Krefeld von einem Ex-Greifswalder.
Gerade weil die meisten Leute hier immer noch alles glauben, was in der Zeitung steht"
LöschenDas ist hier sehr wahrscheinlich ebenso weit verbreitet.
Vorsicht mit Schall und Rauch! Der Fakt stand u.a. auch in der Süddeutschen, die ich im Text zitiert hatte.
Dass die Erinnerung an die Fakten auch in der TAZ nicht ohne DDR-Bashing auf die Seite kommt, ist nur ein weiterer Beweis der Zugehörigkeit zu den Systemmedien. :-(
AntwortenLöschenHier ein kurzer Springer- und Mohn-unabhängiger Rückblick.
Leider enthält er aber auch einen eklatanten Missgriff, denn der Kanzlerin „ehrliches Mittrauern“ zu unterstellen, grenzt schon an Majestätsbeleidigung.